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SUPER

Teestübchen

Seit 2018 bieten wir unseren Gästen etwas Ruhe abseits der Hektik. Das Teestübchen gehört zum festen Inventar des Schrobenhausener Tee- und Schokoladenhauses. Es ist für alle gedacht, die dem schnellen Treiben der Stadt entfliehen wollen. In unserem Teestübchen können Sie entspannen, lesen, etwas ratschen oder einfach Ihren Gedanken nachhängen. Die wohltuende Wirkung unseres Tees wird Sie dabei begleiten. Genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre Ihren selbst gewählten und für Sie frisch zubereiteten Tee oder unsere leckere Trinkschokolade.

 

Über den Tee

1610 wurde der Tee von den Niederländern nach Europa gebracht. Er fand bald Einzug in den englischen Kaffeehäusern, in Frankreich und in Russland. Anfang des 18. Jahrhunderts war Teetrinken bereits weit verbreitet und der niederländische und englische Teehandel mit China blühte. Die Russen importierten ihren Tee über uralte Karawanenstraßen aus China und lange Zeit galt der „Karawanentee“ als der feinere, da er nicht unter Feuchtigkeit gelitten hatte wie die Tees, die die Europäer über den Seeweg bezogen. Die wichtigsten chinesischen Anbaugebiete sind: Yunnan, Keemun, Pingsuey, Panyong und Szechuan. Congou ist die Bezeichnung für den chinesischen Schwarztee.
In Indien war der Tee zwar bereits bekannt, wurde aber erst von den Briten exportgerecht angebaut. Aus Darjeeling am Himalaya stammen die edelsten Sorten. Hier wird vier Mal im Jahr geerntet (first und second flush, zwei Autumnals). Das im Nordosten gelegene Assam ist der größte Teedistrikt der Welt.
Ceylon ging erst auf die Teeproduktion über, als der bis dahin blühende Kaffeehandel durch unausrottbare Schädlinge zum Versiegen gekommen war. Heute ist Ceylon neben Indien der größte Tee-Exporteur.
Ob Schwarztee, Grüner Tee oder Oolong, alle Tees stammen von derselben Pflanze. Der Grüntee wird nicht weiter behandelt und behält seinen herben Geschmack. Der Schwarztee dagegen wird durch Fermentation (Oxydation im feuchten Raum) braunrot verfärbt und wird dadurch weicher in der Tasse. Oolong-Tees sind nur halb-fermentiert.

 

Wissenswertes

„first flush“: erste Ernte nach dem Frühjahrsmonsun in Nordindien
„second flush“: ist die nordindische Ernte zwischen Ende Mai und Juli (kräftiger als first flush)
 
Manche mögen‘s heiß … nur der Grüntee nicht!
Grüner Tee wird leicht bitter, wenn er mit kochendem Wasser übergossen wird. Um den aromatischen und blumigen Geschmack zu erhalten, sollte der Tee mit ca. 60-70°C heißem Wasser zubereitet werden. Wer den Tee gerne heißer trinken möchte, lässt ihn einfach etwas auf dem Stövchen stehen.